
Persönliche Beiträge – Sammlung Teil 1
Ackerboden und Gemüseanbau
Von Elisabeth Sailer
Aufgrund der Situation hat ein konventioneller Bauer einen Acker zum Gemüseanbau zur Verfügung gestellt.
Schön!!!
Machte einen Anbauplan für Mischkultur.
Als ich die Beete vorbereiten wollte, bemerkte ich, dass der Boden sehr hart und grob ist. Es sind viele Steine da.
Es begegnete mir kein einziger Regenwurm.
In diesem Boden werden keine Kartoffeln gedeihen, Kraut verhungert sowieso, für Möhren dürfte der Boden viel zu rauh sein…..
Ohje!
Vor 4 Jahren übernahm ich einen großen Hausgarten mit ähnlichen (noch schlimmer) Voraussetzungen.
Ich brachte jede Menge Pferdemist ein (Achtung: Herbizid Simplex!), Kompostherstellung, mulchte, mulchte, mulchte……
Seither erholt sich der Boden zusehends. Die Erträge im Garten sind schön, das Leben ist wieder eingekehrt und letztes Jahr waren richtig viele Insekten da.
Von Frenzel:
Ich möchte für unsere Familie frisches und gesundes Obst und Gemüse auf unserem Wochenmarkt von Erzeugern aus unserer Region kaufen.
Solawi solidarisch
Von Cornelia
Ich bin seit einigen Jahren überzeugte Prosumentin bei einer Bioland-Gemüse und einer Streuobst-Solawi, kaufe kaum Gemüse zu und erlebe in dieser Zeit besonders intensiv und bestärkend, dass es wirklich genau die regionalen und solidarischen Strukturen sind, die Lösungen für die globale Fehlsteuerung unserer Zeit bieten und beinhalten. Wir sollten dieses super praktikable und für alle Beteiligten stärkende Konzept mehr und mehr publik machen damit alle damit „sinnvoll“ und auf unterschiedlichen Ebenen miteinander gesund wachsen können. Wir brauchen alle viel, viel, viel weniger „Global“, dafür können wir wieder viel, viel mehr gestärktes „Regional“ erschaffen und erhalten. Zwischenmenschliche Begegnungen und überschaubare Verantwortung in solidarischen Gemeinschaften entstehen dadurch „nebenbei“.
Prädikat:. SEHR EMPFEHLENSWERT!
Danke für eure Einsendungen!
Die Beiträge wurden teilweise zur besseren Lesbarkeit überarbeitet. Danke für euer Verständnis.