Rad.Land.Fluss – komm mit!

Unsere Radtour startet am 13. Juli 2019 in Lüneburg, weiter geht‘s sieben Tage lang durch die Heide, das Wendland, entlang der Elbe und über Wolfsburg nach Wolfenbüttel. Wir übernachten in einem Heuhotel, einem alternativen Tagungshaus und in mehreren Gemeindehäusern.

Gemeinsam mit unseren Partner*innen stellen wir drei Themen in den Mittelpunkt: Die Grenzöffnung vor 30 Jahren, die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft und die Energiewende.
Das Grüne Band erstreckt sich von Nord nach Süd an der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland. Diese Region hat viel erlebt – und konnte ihren Namen behalten, weil Natürschützer rechtzeitig aus dem ehemals brutal bewachten Grenzland einen wertvollen Rückzugsort für Tiere, Pflanzen und Naturliebhaber*innen machten.
Wir radeln durch das Wendland und bis zum Atommüllschacht in der Asse bei Wolfenbüttel. Beide Orte stehen für langjährige erbitterte Auseinandersetzungen um die künftige Energieversorgung. Für Mut und Kreativität, „Nein“ zu sagen zu einer Risikotechnologie, die nicht nur bei den bekanntesten Katastrophen in Tschernobyl und Fukushima viele Opfer forderte, und Alternativen voran zu bringen.
Außerdem haben wir mehrere Begegnungen organisiert mit biologisch und konventionell wirtschaftenden Landwirt*innen. Wir kommen ins Gespräch über Direktvermarktung, Biogasanlagen, Saatgut und Auswege aus dem Höfesterben.

Bist Du dabei? Noch sind wenige Plätze frei:
https://www.aktion-agrar.de/anmeldung-aktionsradtour-saatgut/

Aktion Agrar organisiert die Tour zusammen mit der Evangelischen Jugend auf dem Lande und dem Arbeitskreis Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

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Jutta Sundermann

Wollte Aktion Agrar eigentlich „KuhRage“ nennen und wohnt in einem blauen Bauwagen auf dem Lande.

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