Nachhaltiges Soja in Deutschland

Liebe umweltbewusste Leser:in,

hast du dich schon gefragt, ob es Soja in Deutschland gibt? Die Antwort lautet: Ja!

Und wir möchten dir die vielen Vorteile von heimischem Soja auf dieser Seite vorstellen. Informieren kannst du dich hier außerdem über die negativen Folgen von Sojaimporten aus Südamerika. Und du kannst entdecken, wie du durch den direkten Verzehr von heimischem Soja die Umwelt schützen kannst. Bestelle jetzt deine kostenlosen Saatgut-Tütchen und werde Teil der nachhaltigen Soja-Landwirtschaft!

Die Mitmachaktion zum Thema Soja in Deutschland ist kostenfrei. Du abonnierst unseren Newsletter mit aktuellen Aktionen, spannenden Themen und Hintergründen zu unseren Kampagnen. Dieser kann jederzeit abbestellt werden.

Soja?

Soja bietet zahlreiche Vorteile. Es ist eine hervorragende Proteinquelle und enthält essentielle Nährstoffe für eine gesunde Ernährung. Doch viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass der Großteil des Sojas, das in Deutschland verwendet wird, aus Südamerika importiert wird. Viel besser und so wichtig wäre es, Soja in Deutschland anzubauen. Denn die Importe haben schwerwiegende negative Folgen für die Umwelt.

So: Nicht!

Die Sojaproduktion in Südamerika geht oft mit Entwaldung und dem Verlust wertvoller Ökosysteme einher. Große Flächen natürlicher Lebensräume werden gerodet, um Platz für Sojaplantagen zu schaffen. Platz, der eigentlich für den Anbau von Nahrungsmitteln und für kohlenstoffspeichernde, artenreiche Wälder benötigt wird. Diese Praktiken haben dramatische Auswirkungen auf das Leben von Indigenen, auf die Artenvielfalt und das Klima. Großgrundbesitzer:innen und Agrarkonzerne lassen Millionen von Hektar Regenwald roden für Soja und Rinderherden. Durch den Verzehr von heimischem Soja kannst du dazu beitragen, den Import und die damit verbundenen Umweltschäden zu reduzieren.

Soja in Deutschland

Aber wo findest du heimisches Soja? Ganz einfach! Bestelle unsere kostenlosen Saatgut-Tütchen und starte einen kleinen Versuch: Baue dein eigenes Soja an. Du kannst es in deinem Garten, auf deinem Balkon oder in deinem Hochbeet anpflanzen. Durch den direkten Verzehr von heimischem Soja kannst du sicher sein, dass du qualitativ hochwertiges und nachhaltig angebautes Soja genießt.

Indem du ein Zeichen für den Aufbau der hiesigen Soja-Landwirtschaft setzt, trägst du aktiv zum Schutz der Umwelt bei.

Du setzt dich mit uns dafür ein, den gemeinsamen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und den Einsatz von Pestiziden und anderen schädlichen Chemikalien zu vermeiden.

Soja macht einen doppelten Umweg!

Wusstest du, dass 70% der weltweiten Sojaproduktion in Futtertrögen, insbesondere in denen von Schweinen und Hühnern, landet? Als Kraftfutter bildet sie einen wichtigen Baustein der klimaschädlichen und ausbeuterischen industriellen Tierhaltung. Wenn wir Soja von nun an direkt verzehren, kann die Nutztierzahl gesenkt werden. Die wertvollen Eiweiße kommen uns dann ohne Umwege über den Futtertrog zugute.

Bestelle jetzt dein kostenloses Saatgut-Tütchen und mache den ersten Schritt zur nachhaltigen Nutzung von Soja. Gemeinsam können wir den Import von Soja aus Südamerika reduzieren und unsere Umwelt schützen.

Wir fordern: Futtermittelimporte stoppen!

Es braucht dafür unter anderem ein starkes Lieferkettengesetz, das Konzerne haftbar macht für die Zerstörungen, die ihre vermeintlich billigen Einkäufe in aller Welt anrichten, sowie Förderungen für den Umbau der Tierhaltung und der Ernährung. Zu unseren Forderungen gehört auch: Macht es nicht noch schlimmer! Finger weg vom Soja-Turbo Mercosur-Abkommen, von dem sich einige Soja-Produzenten enorme Absatzsteigerungen erhoffen, Menschen und Umwelt aber auf jeden Fall draufzahlen werden!

Wir fordern: Eiweißstrategie weiterdenken!

Für das Menschenrecht auf Nahrung, für Klimaschutz und Artenvielfalt ist es wichtig, die Weltreise der Sojabohnen zu stoppen und die Tierzahlen zu senken. Werde jetzt mit uns aktiv: Bestell Dir kostenlos deine Portion Sojabohnen zum Selbstanbau und ernte ihre grünen Bohnen als leckere Edamame!